IDM Superbike: Markus Reiterberger schnellster am Freitag

Der Nürburgring zeigte sich am Freitag Morgen noch von seiner bekanntesten Seite. Es war nebelig und die Strecke war noch nass. Doch es hinderte die IDM Spitzenfahrer nicht daran auf die Strecke zu gehen. Markus Reiterberger sicherte sich die Bestzeit.

Insgesamt wurden drei Trainings in der Superbike- Klasse gefahren, wobei das zweite und dritte Training unter trockenen Bedingungen stattfand. Zumindest, bis fünf Minuten bevor das dritte Training zu Ende war, starker Regen in der Eifel vom Himmel fiel und die Fahrer dazu zwang den Tag frühzeitig zu beenden.

Am Ende war es der WM-Rückkehrer Markus Reiterberger, der die Bestzeit für sich verbuchen konnte. Mit einer Zeit von 1:26.462 Minuten war er nur noch knapp unter zwei Sekunden vom Rundenrekord entfernt, den er selbst seit 2015 auf dem Nürburgring hält. Direkt hinter ihm hat sich sein Teamkollege Danny De Boer positioniert. Der Niederländer kommt mit viel Selbstbewusstsein zum Nürburgring, nachdem er bei der Superstock 1000 Europameisterschaft in Assen vor zwei Wochen im Rahmen der Superbike-WM den hervorragenden vierten Platz belegen konnte. Im zweiten Training des Tages, hatte de Boer noch die Führung inne gehabt.

Hinter den beiden Piloten vom Team von Werner Daemen, reihte sich Yamaha-Pilot Florian Alt ein. Der Deutsche verlor nur 0.330 Sekunden auf den schnellsten, Markus Reiterberger. Alts Teamkollege, Bastien Mackels folgt auf Platz vier.

Jan Halbich vom Team-HRP fuhr mit der neuen Honda Fireblade auf Position neun und verlor dabei 1,7 Sekunden. Ex-WM-Pilot Dominic Schmitter aus der Schweiz belegte Rang 12, Superstock 1000 Vizemeister 2016, Luca Grünwald wurde 15. Schmitter und Grünwald starten beide mit der neuen Suzuki GSXR1000.

Die einzige Dame im Feld, Sarah Heide, konnte sich auf Position 33 einsortieren. Das erste Zeittraining findet morgen um 10:50 Uhr statt. Livetiming / Livestream ist ab 8:55 Uhr verfügbar.

 

Ergebnis Nürburgring Freitag:

  1. Markus Reiterberger – BMW
  2. Danny De Boer – BMW
  3. Florian Alt – Yamaha
  4. Bastien Mackels – Yamaha
  5. Jan Bühn – BMW
  6. Patryck Kosiniak – BMW
  7. Arnaud Friedrich – BMW
  8. Vittorio Iannuzzo – Suzuki
  9. Jan Halbich – Honda
  10. Dominik Vincon – BMW

 

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